Die Mineralientage 2016 hielten dieses Jahr nicht nur für die Aussteller, sondern auch für die Besucher einige Überraschungen bereit.

Die Umgestaltung der Hallen A6 und B6 sorgte bei so manchen für Verwirrung.

 

In der Halle B6 gab es einen neuen abgesperrten Großhandelsbereich der sich in der Mitte der Halle befand. In diesen hatten nur Fachbesucher  Zutritt, was durch Mitarbeiter der Security strengstens  überwacht wurde.

 

Die A6 war durch eine lange graue Wand  zweigeteilt - dahinter verbargen sich die Sonderausstellung und der Mineralien Pavillon, der jetzt scheinbar in "Crystal Classics" umbenannt wurde. 

 

 

 

Mit der Einführung der neuen Handy App, wurde auf das gedruckte Ausstellerverzeichnisses verzichtet. 

Diese sollte wohl die Suche nach den Ausstellern erleichtern, die durch die geänderte Hallenaufteilung nicht mehr an ihrem alten Stammplatz  zu finden waren. 

 

Beeindruckend war das große Angebot an guten Stufen und an hervorragenden Topstufen, die leider auch dementsprechende Preise hatten. Da wird es für viele Sammler  immer schwieriger noch etwas Schönes zu finden, das in ihrem Budget liegt.

 

 

 

Die Sonderausstellung `Schätze der Museen` war dieses Jahr mehr als dürftig - mit die schlechteste die ich jemals in München gesehen habe. Sie wurde auch eher für Fachleute gestaltet als für den "normalen" Steinliebhaber und Mineraliensammler. Ein paar wenige schöne Stücke habe ich dennoch zum Fotografieren  gefunden.

 

 

Die Sonderschau `Tessin` in der Halle A5 war von den Strahlern mit Sorgfalt zusammengestellt worden und so konnte man spitzen Stufen aus den schweizer Alpen bewundern. 

 

München ist ein internationaler Treffpunkt und allein schon deswegen einen Besuch wert. Ich hoffe, dass 2017 die Messe wieder besser gestaltet und besucht wird.